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   OLG Hamm, 13.09.2016 - I-9 U 158/15   

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https://dejure.org/2016,35306
OLG Hamm, 13.09.2016 - I-9 U 158/15 (https://dejure.org/2016,35306)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.09.2016 - I-9 U 158/15 (https://dejure.org/2016,35306)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. September 2016 - I-9 U 158/15 (https://dejure.org/2016,35306)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Verkehrssicherungspflicht, substantiiertes Bestreiten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Nachholung des in erster Instanz gestellten Feststellungsantrages im Rahmen der Geltendmachung von Schmerzensgeld in der Berufungsinstanz

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823; BGB § 280; ZPO § 138
    Verkehrssicherungspflicht; substantiiertes Bestreiten

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 ; BGB § 280 ; ZPO § 138
    Zulässigkeit der Nachholung des in erster Instanz gestellten Feststellungsantrages im Rahmen der Geltendmachung von Schmerzensgeld in der Berufungsinstanz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Stolperkante und nasse Tanzfläche - Verkehrssicherungspflichten

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    3 cm hohe Stolperkante vor Lebensmittelmarkt - Geschäftsinhaber haftet

  • versr.de (Kurzinformation)

    Verkehrssicherungspflichten in der Rechtsprechung - Stolperkante und nasse Tanzfläche

Besprechungen u.ä.

  • juraexamen.info (Fallbesprechung - aus Ausbildungssicht)

    Verkehrssicherungspflicht

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Köln, 24.07.2008 - 12 U 8/08

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Inhabers eines Ladenlokals; Verletzungen

    Auszug aus OLG Hamm, 13.09.2016 - 9 U 158/15
    Deshalb umfasst die rechtlich gebotene Verkehrssicherung lediglich die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend hält, um andere vor Schäden zu bewahren (vgl. dazu BGH, NJW 2013, 48f; OLG Köln, VersR 2009, 233f; Senat v. 15.03.2013 - 9 U 187/12 - juris, NJW-RR 2013, 1242; Grams, NZM 2011, 460ff).

    Es hat in den Grenzen des technisch Möglichen und wirtschaftlich Zumutbaren dafür zu sorgen, dass die Kunden durch die angebotene Ware und den Zustand der Geschäftsräume - insbesondere auch des Fußbodens - keine Schäden erleiden (OLG Köln, VersR 2009, 233f; OLG Köln, VersR 1997, 1113; Grams, a.a.O.).

  • BGH, 02.10.2012 - VI ZR 311/11

    Zur Haftung des Waldbesitzers für Verletzung eines Spaziergängers durch

    Auszug aus OLG Hamm, 13.09.2016 - 9 U 158/15
    Deshalb umfasst die rechtlich gebotene Verkehrssicherung lediglich die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend hält, um andere vor Schäden zu bewahren (vgl. dazu BGH, NJW 2013, 48f; OLG Köln, VersR 2009, 233f; Senat v. 15.03.2013 - 9 U 187/12 - juris, NJW-RR 2013, 1242; Grams, NZM 2011, 460ff).
  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 223/07

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Trampolinanlage

    Auszug aus OLG Hamm, 13.09.2016 - 9 U 158/15
    Steht fest, dass der Geschädigte im Bereich einer abhilfebedürftigen Gefahrenstelle gestürzt ist, spricht nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGH U.v. 14.12.1993 - VI ZR 271/91 - juris, NJW 1993, 945 u.v. 03.06.2008 - VI ZR 223/07 - juris, MDR 2008, 971) der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass sich hier die Vernachlässigung der Verkehrssicherungspflicht im Sinne der Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schadenereignis ausgewirkt hat.
  • BGH, 20.03.2001 - VI ZR 325/99

    Feststellungsinteresse für immaterielle Zukunftsschäden

    Auszug aus OLG Hamm, 13.09.2016 - 9 U 158/15
    Insoweit reicht es aus, wenn künftige Schadensfolgen (wenn auch nur entfernt) möglich, ihre Art und ihr Umfang, sogar ihr Eintritt aber noch ungewiss sind (BGH, NJW 2001, 3414; BGH, NJW-RR 1989, 1367; Greger, in: Zöller, ZPO, 31. Auflage, § 256 Rn. 7).
  • OLG Hamm, 15.03.2013 - 9 U 187/12

    Verkehrssicherungspflicht: Baumarktbetreiber müssen die Fußböden ihrer

    Auszug aus OLG Hamm, 13.09.2016 - 9 U 158/15
    Deshalb umfasst die rechtlich gebotene Verkehrssicherung lediglich die Maßnahmen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend hält, um andere vor Schäden zu bewahren (vgl. dazu BGH, NJW 2013, 48f; OLG Köln, VersR 2009, 233f; Senat v. 15.03.2013 - 9 U 187/12 - juris, NJW-RR 2013, 1242; Grams, NZM 2011, 460ff).
  • BGH, 06.10.1992 - 1 StR 554/92

    Voraussetzungen für das Vorliegen des Raubtatbestands - Gewalt gegen eine Person

    Auszug aus OLG Hamm, 13.09.2016 - 9 U 158/15
    Steht fest, dass der Geschädigte im Bereich einer abhilfebedürftigen Gefahrenstelle gestürzt ist, spricht nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGH U.v. 14.12.1993 - VI ZR 271/91 - juris, NJW 1993, 945 u.v. 03.06.2008 - VI ZR 223/07 - juris, MDR 2008, 971) der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass sich hier die Vernachlässigung der Verkehrssicherungspflicht im Sinne der Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schadenereignis ausgewirkt hat.
  • BGH, 12.11.1997 - XII ZR 39/97

    Ausdehnung der Berufung nach Stellung beschränkter Rechtsmittelanträge

    Auszug aus OLG Hamm, 13.09.2016 - 9 U 158/15
    Die in der Berufungsbegründung ausdrücklich erfolgte Antragstellung allein in Bezug auf den Schmerzensgeldanspruch steht der Nachholung des Feststellungsantrages bis zum Ende der mündlichen Verhandlung in der Berufung nicht entgegen (vgl. BGH U.v. 24.10.1984 - VI ZR 140/83 - juris Rn 9 - 11 und v. 12.11.1997 - XII ZR 39/97 - juris Rn. 13 - 15 m. w. N.).
  • OLG Köln, 24.04.1996 - 2 U 107/95

    Verkehrssicherungspflicht beim Betrieb eines Lebensmittelmarktes

    Auszug aus OLG Hamm, 13.09.2016 - 9 U 158/15
    Es hat in den Grenzen des technisch Möglichen und wirtschaftlich Zumutbaren dafür zu sorgen, dass die Kunden durch die angebotene Ware und den Zustand der Geschäftsräume - insbesondere auch des Fußbodens - keine Schäden erleiden (OLG Köln, VersR 2009, 233f; OLG Köln, VersR 1997, 1113; Grams, a.a.O.).
  • OLG Hamm, 04.12.2020 - 7 U 36/19

    Verkehrssicherungspflicht; Jahrmarkt; Abdeckung; Schacht; Gummimatte;

    Steht fest, dass der Geschädigte im Bereich einer abhilfebedürftigen Gefahrenstelle gestürzt ist, spricht nach ständiger Rechtsprechung, vgl. BGH, Urteil vom 03. Juni 2008 - VI ZR 223/07 - juris; OLG Hamm , Urteil vom 13. September 2016 - I-9 U 158/15 -, juris, der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass sich die Vernachlässigung der Verkehrssicherungspflicht im Sinne der Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schadenereignis ausgewirkt hat.
  • VGH Bayern, 15.12.2017 - 8 ZB 16.1806

    Keine öffentlich-rechtliche Erlaubnis für die Verlegung von Stolpersteinen in der

    Insoweit kann auf die Rechtsprechung zu Verkehrssicherungspflichten für Gehwege und Fußgängerbereiche verwiesen werden, wonach in der Regel geringfügige Unebenheiten bis zu einer Grenze sogar von 2, 0 cm bis 2, 5 cm als unwesentlich anzusehen sind (vgl. OLG Hamm, U.v. 13.9.2016 - 9 U 158/15 u.a. - RuS 2017, 271 = juris Rn. 15; SaarlOLG, U.v. 16.10.2014 - 4 U 168/13 - juris Rn. 51; ThürOLG, B.v. 20.3.2012 - 4 W 134/12 - MDR 2012, 645 = juris Rn. 12; OLG München, B.v. 21.6.2010 - 1 U 2653/10 - juris Rn. 9 jeweils m.w.N.; vgl. auch OLG München, B.v. 4.5.2012 - 1 U 992/12 - juris Rn. 6 f.).
  • OLG Hamm, 07.05.2021 - 7 U 27/20

    Stolperfalle im Stadion

    Steht nämlich fest, dass der Geschädigte im Bereich einer abhilfebedürftigen Gefahrenquelle gestürzt ist, spricht nach ständiger Rechtsprechung der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass sich die Vernachlässigung der Verkehrssicherungspflicht im Sinne der Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schadensereignis ausgewirkt hat (BGH, NJW 2005, 2454 - III ZR 358/04, juris Rn. 7; Urteil vom 03.06.2008, juris Rn. 17; OLG Hamm, Urteil vom 13.09.2016 - 9 U 158/15, juris Rn. 19; OLG Hamm, Urteil vom 24.03.2015, 9 U 114/14, juris Rn. 32).
  • OLG Köln, 03.08.2023 - 7 U 173/22

    Verkehrssicherungspflicht: Wochenmarkt Veranstalter haftet

    Steht nämlich fest, dass der Geschädigte im Bereich einer abhilfebedürftigen Gefahrenquelle gestürzt ist, spricht nach ständiger Rechtsprechung der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass sich die Vernachlässigung der Verkehrssicherungspflicht im Sinne der Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schadensereignis ausgewirkt hat (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2021, 1112, beck-online; BGH NJW 2005, 2454; NJW 2008, 3775; OLG Hamm Urt. v. 13.09.2016 - 9 U 158/15, BeckRS 2016, 18652; OLG Hamm NJW-RR 2015, 860).
  • VGH Bayern, 15.12.2017 - 8 ZB 16.1819

    Keine öffentlich-rechtliche Erlaubnis für die Verlegung von Stolpersteinen in der

    Insoweit kann auf die Rechtsprechung zu Verkehrssicherungspflichten für Gehwege und Fußgängerbereiche verwiesen werden, wonach in der Regel geringfügige Unebenheiten bis zu einer Grenze sogar von 2, 0 cm bis 2, 5 cm als unwesentlich anzusehen sind (vgl. OLG Hamm, U.v. 13.9.2016 - 9 U 158/15 u.a. - RuS 2017, 271 = juris Rn. 15; SaarlOLG, U.v. 16.10.2014 - 4 U 168/13 - juris Rn. 51; ThürOLG, B.v. 20.3.2012 - 4 W 134/12 - MDR 2012, 645 = juris Rn. 12; OLG München, B.v. 21.6.2010 - 1 U 2653/10 - juris Rn. 9 jeweils m.w.N.; vgl. auch OLG München, B.v. 4.5.2012 - 1 U 992/12 - juris Rn. 6 f.).
  • VGH Bayern, 15.12.2017 - 8 ZB 16.1814

    Keine öffentlich-rechtliche Erlaubnis für die Verlegung von Stolpersteinen in der

    Insoweit kann auf die Rechtsprechung zu Verkehrssicherungspflichten für Gehwege und Fußgängerbereiche verwiesen werden, wonach in der Regel geringfügige Unebenheiten bis zu einer Grenze sogar von 2, 0 cm bis 2, 5 cm als unwesentlich anzusehen sind (vgl. OLG Hamm, U.v. 13.9.2016 - 9 U 158/15 u.a. - RuS 2017, 271 = juris Rn. 15; SaarlOLG, U.v. 16.10.2014 - 4 U 168/13 - juris Rn. 51; ThürOLG, B.v. 20.3.2012 - 4 W 134/12 - MDR 2012, 645 = juris Rn. 12; OLG München, B.v. 21.6.2010 - 1 U 2653/10 - juris Rn. 9 jeweils m.w.N.; vgl. auch OLG München, B.v. 4.5.2012 - 1 U 992/12 - juris Rn. 6 f.).
  • OLG Frankfurt, 19.10.2017 - 22 U 124/15

    Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn bei Verlegung eines provisorischen

    Bereits solches Mitverschulden wird in der Rechtsprechung unterschiedlich bewertet, mindestens aber doch mit 50% (vgl. OLG Hamm 13.9.16 - 9 U 158/15 -).
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